In Jena werden derzeit vier Büro- und Wohngebäude des Berliner Studios J Mayer H Architects gebaut.
Das Projekt mit dem Namen Sonnenhof ist um einen Innenhof angeordnet.
Die Hälfte des Geländes ist dem öffentlichen Raum gewidmet, wo polygonale Blumenbeete das Thema der Gebäudefassaden fortsetzen.
Hier ist ein Text von den Architekten:
„Sonnenhof“ Bau jetzt im Gange
Eine Zeremonie am 16. April markierte den offiziellen Spatenstich für den „Sonnenhof“, eine wegweisende Entwicklung, die aus vier neuen Büro- und Wohngebäuden besteht, die sich über mehrere Parzellen im historischen Zentrum von Jena erstrecken. Der Komplex mit vier Gebäuden erstreckt sich über ungefähr die Hälfte des Grundstücks und lässt einen großen Teil des Raums tagsüber für die öffentliche Nutzung offen, sodass der Fußgängerverkehr in der gesamten Region frei fließen kann. Die Gebäude am Rande des Grundstücks rahmen einen kleinen städtischen Innenhof ein, der typisch für mittelalterliche Stadtstrukturen ist. Durchgänge zwischen den einzelnen Gebäuden verbinden sie mit den umliegenden öffentlichen Bereichen und machen sie zu einem wichtigen Knotenpunkt im städtischen Netzwerk.
Das Mischnutzungskonzept, das ein kleines, flexibles Nutzungsszenario unterstützt, ermöglicht eine nahtlose Integration in das bestehende städtische Gefüge, während das Design der Außengebäude die Geometrie der polygonalen Formen in der Fassade aufgreift und ihre Grafiken über den Boden fortsetzt. Die resultierenden Oberflächen werden oft erweitert und in die dritte Dimension „programmiert“ und bilden einen skulpturalen Satz von Keilen und Stelen, die Funktionselemente wie Blumenbeete, Lüftungsöffnungen, Sitz- und Beleuchtungskörper integrieren und so die offenen Bereiche in attraktive städtische Freizeiträume verwandeln .
Projekt: Sonnehof Jena
Ort: Jena, Deutschland
Architekt: J Mayer H Architekten, Berlin
Auftraggeber: Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG, Jena
Gesamtfläche: ca. 10.000 m2
Entwurfsstart: 2008
Bauzeit: 2010-2012
Siehe auch:
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