Dieses Bürogebäude in den belgischen Hügeln des Architekten Atelier Vens Vanbelle hat eine Backsteinfassade, die von riesigen Fenstern mit Blick auf das umliegende Ackerland unterbrochen wird.
Die Büros, das Wartezimmer und die Küche bieten auf zwei Seiten einen Blick auf die angrenzende Straße und das Restaurant.
Das Gebäude ist auf der Rückseite freitragend, um das Parken des Personals darunter zu ermöglichen.
Hier einige Details von den Architekten:
Die Baustelle befindet sich am Ende einer kleinen Straße im kleinen Dorf Horebeke in den flämischen Ardennen neben einem Restaurant. Die Aussicht vom Gelände ist großartig: Die Landschaft fällt langsam ab und bietet einen Überblick über ein unberührtes landwirtschaftliches Gebiet, das sich über zwei Kilometer erstreckt.
Diese Art beeindruckender Landschaften erfordert diskrete Bewunderung, genau wie die eigentliche Designaufgabe.
Ein Notar muss ein Gebäude sein, das sich neutral etabliert und für jeden Besuchertyp zugänglich sein sollte.
Wir glauben, dass das Bauen in einer solchen Landschaft die gleiche Art von Neutralität erfordert.
Dies wurde in einem groben Ziegelband übersetzt, der zur Straßenseite und zum Restaurant hin halb geschlossen ist.
Der Eingang zum Gebäude ist durch ein weißes Volumen aus Stahlplatten gekennzeichnet.
Durch diesen weißen Band betritt der Besucher einen Korridor mit Blick auf eine Terrasse auf der rechten Seite.
Auf der linken Seite biegt der Korridor in den Warteraum ab, der sich kegelförmig zur Landschaft öffnet.
Die Küche und die Büros öffnen sich ähnlich nach außen. Die friedliche Landschaft wird wie farbenfrohe Gemälde im weißen Innenraum durch die Fenster gerahmt.
Die Rückseite des Gebäudes ragt über das abfallende Gelände hinaus. Das Personal kann unter dem Gebäude parken und die Autos bilden keine sichtbaren Hindernisse innerhalb des Gebäudes.
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Standort: Horebeke, Belgien
Bau: 2009
Architekt: Atelier Vens Vanbelle
Siehe auch:
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